Während Olli und Martin gegen Ende der 80er Jahre mit Ihrer Top-40-Band »Skyliner« deutschlandweit unterwegs waren um Maßstäbe in Sachen Cover-Musik zu setzen, zogen Tanja und Matthias mit der Punkrock-Formation »The Njet« durch die Lande. Zwei völlig unterschiedliche Bands, die in dieser Zeit jeweils weit über 100 Gigs jährlich spielten. Alle vier kennen sich schon seit ihrer Schulzeit, hatten aber zu dieser Zeit musikalisch wenig miteinander zu tun. Sowohl »Skyliner« als auch »The Njet« lösten sich mitte der 90er Jahre auf und man traf sich, um zu neuen Ufern aufzubrechen. Zunächst nur Olli, Martin und Matthias.
Bei den regelmäßigen Probesessions wurde sehr schnell deutlich, dass sich hier eine magische Konstellation gebildet hat. Olli, Martin und Matthias verstanden (und verstehen) sich blind. Nicht nur musikalisch. Rythmisch sehr versiert und mit ordentlich Druck gesegnet, entstand die Basis für das, was die Band noch heute ausmacht. Eine Mixtur aus Funk, Metal und 70er-Rock, der direkt vom Bauch in die Beine geht. Sehr schnell hatte man einen Sack voll guter Songideen und es wurde dringend ein Sänger benötigt.
Diese Lücke füllte Stephan Witt souverän, und so entstand die Band »Pink Torpedo«. In dieser Besetzung hat die Band zunächst ein Demoband (ja, damals gab es noch Kassetten) und später die erste CD aufgenommen. Mit diesem Material und jeder Menge guter Songs im Gepäck wurden viele Gigs gespielt.
Mitte der 90er Jahre verließ Stephan die Band und sein Nachfolger wurde »René Noçon«. Vielen wird der Name noch von der 2014er Staffel von »The Voice of Germany« im Gedächtnis sein. René erreichte in der Show das Halbfinale.
Mit René wurde ein komplett neues Programm geschrieben und 2 CDs aufgenommen (Put it on me / Psycho Filter). Die Band wurde rauher und die Einflüsse des Grunge waren deutlich hörbar. Die Band hieß nun »Bushfire«. René war durch seine Ausstrahlung, seine Fähigkeiten als Songwriter und seine unvergleichliche Art zu singen ein absoluter Gewinn für die Band. Bei »Bushfire« war der Name Programm und die Konzerte strotzten vor Energie und Musikalität.
Nach weiteren 8 Jahren verließ René die Band Aufgrund eines Wohnortwechsels nach Hamburg. Bushfire war also zunächst Geschichte. In dieser Phase traf sich die Band erst einmal wieder zu dritt um neues Material zu schreiben und ein neues Konzept zu erarbeiten.
In dieser Phase stieß Tanja dazu und überzeugte vom Fleck weg mit ihrer rotzig frechen Art zu singen und zu texten.
Die Entscheidung, von nun an deutsche Texte zu schreiben, erwies sich schnell als goldrichtig. Tanjas Texte passen wie angegossen auf die neuen Songs, die die anderen drei inzwischen komponiert hatten. Ab sofort hieß die Band »MONSTERBABIES«.
Nun, im Juni 2017, sind die Aufnahmen für ein neues Album fertiggestellt. Funky, hart, trashig und manchmal auch ganz sanft kommt die Musik der »Monsterbabies» daher. Getrieben von einem ordentlichen Pfund Groove, veredelt von Ollis Virtuosität an der Gitarre singt Tanja sich in die Herzen des Publikums. Wer hier stillsteht, ist selber Schuld.
Einen kleinen Teaser zum Album gibt’s hier: